Februar 2017
Inzwischen gibt es einen Entwurf für das Cover. Ich staune und kann es noch gar nicht richtig fassen!
Tatsächlich ist man bei dtv meinem Vorschlag gefolgt, eine der Pirnaer Stadtansichten des italienischen Malers Canaletto dafür zu verwenden. Mehrfach hatte ich gehört, dass man als Autor beim Cover gar kein Mitspracherecht habe, schon gar nicht als Frischling auf dem Buchmarkt. Ich schreibe eine begeisterte Mail und erfahre, dass die an Katharina Netolitky von der Umschlagabteilung weitergeleitet wird. Sie ist eine junge Kollegin, die historische Romane mag und für die »Teufels-Trilogie« eine neue Coversprache erfunden hat. Klasse!
Und – last but not least – es soll auch gleich noch ein Cover für den 2.Teil entworfen werden, den dtv im nächsten Jahr verlegen will, und ich soll mir jetzt bitte endlich einen Titel einfallen lassen…
Der Einfall überrascht mich zwei Tage später im Schlaf: „Die Handschrift des Teufels“!
Mir erscheint das zuerst nicht sonderlich originell, denn ich denke, bestimmt gibt es schon etliche Bücher mit diesem Titel. Also google ich den Titel am nächsten Morgen. Aber siehe da: Der erste link, den ich finde, ist der zu einem Blog von Klaus Schmeh – der sich in seinem Buch „Nicht zu knacken“ mit der Geschichte kryptologischer Untersuchungen beschäftigt, u.a. auch mit dem Voynichmanuskript. Wenn das kein höllischer Zufall ist, dann vielleicht ein himmlischer Fingerzeig?
link zu: https://www.buecherskorpion.eu//historischer-hintergrund/
Sonst gibt es nur noch ein Sachbuch zur deutschen Kolonialgeschichte mit diesem Titel. Da meine Eingebung auch bei dtv Anklang findet, wird es rasch beschlossene Sache.
Jetzt hoffe ich, dass mir für den 3.Teil auch noch was Gescheites einfällt. Vorerst beschließe ich, dem krönenden Abschluss der Trilogie den Arbeitstitel „Des Teufels fette Beute“ zu geben…
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