Bei der Lesung aus „Die Fallstricke des Teufels“ in der Bibliothek Weinböhla gab es für mich
im Oktober 2018 ein paar Überraschungen:
- Weinböhla ist keine Stadt!
- Nichtsdestotrotz besitzt es mit dem Zentralgasthof – einem sattlichen Jugendstilbau – ein Haus, unter dessen Dach so ziemlich alles Platz hat, was man sich unter Kultur vorstellen kann.
- Die Weinböhlaer lassen sich offenbar keine Gelegheit zum Kultur- und Weingenuss entgehen, wie mir der gut gefüllte Saal über der Bibliothek zeigte.
- Dennoch gibt es in Weinböhla keine Buchhandlung…
- …aber (vielleicht gerade deshalb?) ein ungemein engagiertes Team von Bibliotheksmitarbeiterinnen und -mitarbeitern um Fr. Schmidt und Fr. Koler-Thomas (die übrigens das tolle Foto gemacht hat)
- und deren gemeinsamer Tipp „Iss bei Chris“ mir am späten Abend noch ein völlig unverhofftes kulinarisches Erlebnis bescherte.
Fazit: Außer der Bibliothek mit ihrem lesebegeisterten Publikum ist für mich nun auch das Restaurant Lindenhöhe ein wichtiger Grund, wieder nach Weinböhla zu kommen – garantiert!
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